Politische Patenschaften für Gefangene im Iran
Die iranische Friedensnobelpreisträgerin Dr. Shirin Ebadi appelliert an alle europäischen Politiker, ihren Einfluss für die Menschen im Iran aktiv zu nutzen. “Es liegt in der besonderen Verantwortung von Politikern, die Menschenrechtssituation auf der ganzen Welt zu einem Thema zu machen – nicht nur in ihren eigenen.
Hilfe für Flüchtlinge im Nordirak
Die Grausamkeiten von islamistischen Extremisten nehmen im Irak und in Syrien kein Ende. Vor allem der gezielte Massenmord an Minderheiten und menschenverachtenes Verhalten verbreiteten Angst und Schrecken. Tausende unbewaffnete irakische Jesiden, Christen und Schiiten wurden von den Kämpfern des „Islamischen Staates“ niedergemetzelt, ihre Frauen und Töchter als „Sklavinnen“ an den IS verkauft, wo sie unmenschliches erleben mussten und immer noch müssen.
Die Menschenrechtssituation in Ägypten
Die allgemeine Menschenrechtssituation in Ägypten verschlechtert sich auch nach der Machtübernahme des Militärs immer weiter. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der durch die Militärregierung tolerierten Verstöße gegen die Menschenrechte.
Aktuelle Pressemitteilungen
Internationaler Tag des verfolgten Anwalts
Zum „Tag des verfolgten Anwalts“ weist die IGFM auf die Verfolgung von Anwälten und auf willkürliche Änderungen von Rechtsverordnungen und Gesetzen in der Volksrepublik China hin.
Deutschlands Stimme für die Freiheit muss lauter werden!
Aus Anlass des internationalen „Tag des verfolgten Anwalts“ weist die IGFM auf die Verfolgung von Rechtsanwälten im Iran hin. Hierbei werden sowohl die Gesetze des eigenen Landes, als auch internationale Verträge missachtet.
Symbolismus kann Menschenrechte nicht ersetzen
Die größten christliche Kirche im Nahen Osten wurde in Ägypten eingeweiht, doch trotzdem bleiben vor allem Kopten ein leichtes Ziel von Islamisten.
Beten für die Freiheit
In der Weihnachtszeit werden Bischöfe und gläubige Menschen weltweit von Menschenrechtsorganisationen dazu aufgerufen, für die Freilassung lateinamerikanischer politischer Gefangener zu beten.
Die Erfahrung zeigt: Menschenrechtsarbeit hilft!
Menschenrechtsarbeit hilft, weil auch Unrechtsregime und Despoten nicht vor der Weltöffentlichkeit bloßgestellt werden möchten – nicht nur aus menschlicher Eitelkeit, sondern auch aus wirtschaftlichen Interessen. Um einen Ansehensverlust zu vermeiden, sind viele Staaten bereit, einiges zu tun. So klein manche Veränderungen im globalen Maßstab erscheinen mögen, für den Betroffenen bedeuten sie oft das Ende der Folter, die Freiheit oder sogar die Rettung des Lebens.
Jede einzelne Freilassung eines politischen Gefangenen und jedes Ende von Misshandlung ist ein Erfolg, für den es sich lohnt zu kämpfen. Machen Sie mit!
Was kann ich tun?
Selbst Diktaturen sind von der öffentlichen Meinung in anderen Ländern mit beeinflusst. Daher kann jeder Einzelne eine Menge tun – mehr als Sie vielleicht denken! Möglichkeiten gibt es viele. Bleiben Sie informiert und informieren Sie andere. Beteiligen Sie sich an Appellaktionen oder schreiben Sie einem politischen Gefangenen ins Gefängnis. Sammeln Sie Unterschriften oder setzen Sie sich dauerhaft für einen Gefangenen ein. Je mehr Menschen sich an Aktionen beteiligen, umso größer ist die Wirkung. Deshalb: Machen Sie mit!
Wer wir sind
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation. Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 in Frankfurt am Main, unterstützt die IGFM Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern. Die Grundlage ihrer Arbeit bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.
Hilfe für den Notfall
Hilfe gibt es oft auch dann, wenn ein Notfall aussichtslos erscheint. Hier finden Sie Hilfsangebote und Tipps für verschiedene Notsituationen sowie Adressen und Ansprechpartner, an die Sie sich im Notfall wenden können.
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