Zum dritten Vortragsabend zur Menschenrechtslage der Uiguren am 12. April 2024 luden die IGFM, die Ilham Tohti Initiative und das Künstlerkollektiv "Wahrheitskämpfer" den uigurischen Chirurgen Dr. Enver Tohti ein.
Das neue "Sicherheitsgesetz" begünstigt ein massives Einschreiten der VR China in die Autonomie Hongkongs und stellt somit eine Bedrohung für die Menschenrechte in der Sonderverwaltungszone dar.
Anlässlich des 65. Jahrestags des Aufstandes in Tibet gegen die chinesische Zwangsherrschaft nahm IGFM-Vorstandsmitglied Michael Leh an einer internationalen Zoomkonferenz mit bedeutenden Exil-Tibetern, chinesischen Dissidenten und Taiwan-Repräsentanten teil.
Abduweli Ayup musste 428 Tage in einem staatlichen Umerziehungslager der Volksrepublik China verbringen. Bei der Veranstaltung "Menschenrechtslage der Uiguren" berichtet er über seine Erfahrungen.
Am 7. und 12. März berichten Betroffene über die Menschenrechtslage der Uiguren, darunter Lagerhaft, Zwangssinisierung und Organraub. Am 3. März, startete die Veranstaltungsreihe mit einer Buchlesung und weiteren künstlerischen Aktionen.
Gemeinsam mit den Wahrheitskämpfern e.V. und der Ilham-Tohti-Initiative e.V. informieren wir am 3., 7. und 12. März über Organraub, Zwangslager und Zwangssinisierung.
Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember 2023 beklagt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die weltweit stattfindenden Menschenrechtsverletzungen. Als gravierendste staatliche Menschenrechtsverletzung sieht IGFM-Vorsitzender Edgar Lamm den russischen Überfall auf die Ukraine.
Momentan sind in Hongkong 1.672 Personen aufgrund ihrer politischen Aktivitäten inhaftiert. Stark betroffen von politischer Verfolgung sind vor allem junge Menschen. Zudem versucht die Regierung nun einige pro-demokratische Websites zu verbieten. Oppositionelle fürchten das errichten einer Internet-Firewall.
Neben Klima und Wirtschaft soll bei den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen auch über Menschenrechte und Friedenssicherung diskutiert werden. Diese finden erstmals seit fünf Jahren wieder in Präsenz statt. Die IGFM fordert die Bundesregierung auf, deutlich mit China über ihre völkerrechtswidrige Gewalt gegen Taiwan und Uiguren zu sprechen.
Das Massaker auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ von 1989 wird in China noch immer tabuisiert. Anlässlich des 34. Jahrestages des Massakers fordert die IGFM eine Zeitenwende in der deutschen China- und Taiwanpolitik sowie eine klarere Sprache gegen die Völkerrechtswidrigkeiten Chinas.
