Aktuelle Informationen zur Menschenrechtssituation in Osteuropa und Russland

Osteuropa-Konferenz am 6. Dezember 2019

Bringt die russische Jugend, die jetzt auf Moskauer Straßen demonstriert, eine Welle der Veränderung? Wird der neue ukrainische Präsident den Krieg in der Ost-Ukraine beenden können? Diese Konferenz bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit zu einem schnellen, aktuellen und hautnahen Einblick in in die Menschenrechtssituation der sieben vertretenen osteuropäischen Ländern. Die Menschenrechtler sowie Vertreter von Radio Liberty und Reporter ohne Grenzen berichten dabei insbesondere über die Medienpolitik der jeweiligen Länder.

Anlässlich des bevorstehenden internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember, empfangen die Frankfurter Bundestagsabgeordneten Kordula Schulz-Asche, Tabea Rößner und Matthias Zimmer sowie die Frankfurter Landtagsabgeordnete Martina Feldmayer, die weit gereisten Gäste aus allen sechs Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland.

Die mutigen Aktivisten berichten über die Medienpolitik ihrer Länder. Rikard Jozwiak von Radio Liberty aus Brüssel, stellt die Arbeit der europäischen Sonderermittler für russischsprachige Falschinformationen im Internet vor, der EU East StratCom Task Force. Weitere Referenten sind u.a. Jens-Uwe Thomas, der Mitarbeiter für Notfälle von Reporter ohne Grenzen (ROG) sowie die Osteuropaexpertinnen Vera Rogova, Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) und Prof.  Tanja Penter, Universität Heidelberg.

Geleitet wird die Konferenz vom Präsidenten der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Prof. Dr. Thomas Schirrmacher mit Förderung des Deutschen Auswärtigen Amtes.

Gruppen- und Einzelinterviews sind zu Abschluss des gemeinsamen Teils möglich. Bitte melden Sie sich unter info@igfm.de zur Veranstaltung an.

Weitere Informationen zur Arbeit in den einzelnen Ländern finden Sie hier

In Frankfurt am Main erwarten Sie:

Bringt die russische Jugend, die jetzt auf Moskauer Straßen demonstriert, eine Welle der Veränderung? Wird der neue ukrainische Präsident den Krieg in der Ost-Ukraine beenden können? Diese Konferenz bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit zu einem schnellen, aktuellen und hautnahen Einblick in in die Menschenrechtssituation der vertretenen osteuropäischen Ländern.

Programm:

Frankfurt am Main, 6. Dezember 2019

10.00        Eröffnung, Prof. Dr. mult. Thomas Schirrmacher, Karl Hafen, Dr. Carmen Krusch-Grün, IGFM Deutsche Sektion und international

10.20        Aserbaidschan, Dr. Saadat Benanyarli, 1. Vors. IGFM Aserbaidschan, Berichterstatterin für die Europäische Versammlung

10.35        Belarus, Vital Harmatny, Institut für Parlamentarismus, Minsk

10.50        Reporter ohne Grenzen, Jens-Uwe Thomas, Nothilfe, Berlin

11.00        Russland, Vladimir Nowitski, RA, 1. Vors. IGFM Russland

11.15        Ukraine, Anton Aleksejew, Vorstand IGFM Ukraine

11.30        Bundes- und Landespolitiker: Kordula Schulz-Asche, MdB, Tabea Rößner, MdB und Martina Feldmayer, MdL, die GRÜNEN; Prof. Dr. Matthias Zimmer, MdB, CDU

12.00        Moldau, Gennadij Caunov, Projektassistent IGFM Moldau

12.15        Armenien, Bela Schikarijan, 1. Vors. IGFM Armenien

12.30        Georgien, Georgij Patsasia, Team IGFM Georgien

12.45        Radio Liberty, Rikard Jozwiak über EU East StratCom Task Force, Prag

Abschlussrunde mit allen o.g. TN sowie Prof. Tanja Penter, Uni Heidelberg; Vera Rogova, Hessische Stiftung für Konflikt- und Friedensforschung; Dolmetscher: Dimitrij Rahr

Die Konferenz findet statt im Saalbau Volkshaus Enkheim.

Borsigallee 40 (U-Bahn Haltstelle Enkheim, Clubräume 1 und 2)
60388 Frankfurt am Main

Die Veranstaltung wird finanziell gefördert durch das Auswärtige Amt (AA).

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