Grußworte

Zur 53. Jahrestagung der IGFM am 29. März 2025 haben sich der CDU-Abgeordnete Detlef Seif, der syrisch-orthodoxe Erzbischof Maurice Hamsikh sowie die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh mit Grußworten an das Publikum gewendet.
Grußworte aus Politik und Zivilgesellschaft
zur 53. Jahrestagung der IGFM in Bonn, 29. März 2025
Grußworte aus der Politik
Aus der Bundespolitik begrüßte uns Detlef Seif, Mitglied des Deutschen Bundestages, der in seiner Rede die Wichtigkeit kontinuierlicher Menschenrechtsarbeit hervorhob. Anhand aktueller Beispiele und mit Blick auf die fortschreitende Autokratisierung von Demokratien legte er uns eindringlich nahe, sich weiterhin entschlossen für die Menschenrechte einzusetzen.
Gruppenfoto der Redner und Rednerinnen der Jahrestagung 2025 / Foto: Michael Leh (IGFM)
Grußwort von Detlef Seif (CDU), MdB, Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestages
Grußworte aus der Zivilgesellschaft
Aus der Zivilgesellschaft richtete sich die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh, Preisträgerin des Sacharow-Preises und Kuratoriumsmitglied der IGFM, mit einer bewegenden Grußbotschaft an das Publikum, in der sie den zivilgesellschaftlichen Kampf im Iran thematisierte. Dieser Kampf für das Recht der Frauen auf freie Wahl ihrer Kleidung sowie für die Meinungsfreiheit umfasst auch das Recht, ihr eigenes Schicksal im Umgang mit der Welt selbst zu bestimmen – in Frieden und Freundschaft mit der internationalen Gemeinschaft.
Aus Syrien erreichte uns ein Grußwort von Erzbischof Maurice Hamsikh von El-Dschasira und El-Hasaka (Al-Hasaka), der aus der syrisch-orthodoxen Gemeinde sprach und sich bei der IGFM für die Zusammenarbeit bei der Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen bedankte. Er appellierte eindringlich an den Schutz religiöser und allgemeiner Minderheiten in Syrien.