Erdogan schaltet Hilferufe aus

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte reagiert mit Entsetzen auf die aktuellen Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit in der vom Erdbeben erschütterten Türkei und fordert die Aufhebung der Einschränkung. Bilder: Fotoaufnahme Hatay/ Schaubild Netblocks.

IGFM fordert sofortige Aufhebung der Twitter-Einschränkung

Frankfurt am Main, 8. Februar 2023 – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) reagiert mit Entsetzen auf die aktuellen Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit in der vom Erdbeben erschütterten Türkei. Die starke Einschränkung des wichtigen Kurznachrichtendienste Twitter schränke die Kommunikation und damit die Rettung von Verschütteten und Versorgung der Opfer massiv ein, so die IGFM.

Die Menschenrechtsorganisation verurteilt zudem die neuesten Repressionen gegen Journalisten und Privatpersonen, die online Kritik an der türkischen Regierung geäußert haben. Twitter ist eines der wichtigsten Kommunikationskanäle aktuell, Verschüttete nutzen die Plattform, um auf sich aufmerksam zu machen und Hilfe zu koordinieren. 

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