Afghanistan

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Der Westen hat in Afghanistan seine Glaubwürdigkeit verspielt. Die IGFM befürchtet massive Menschenrechtsverletzungen nach dem Abzug der ausländischen Truppen. Bildquelle: WikiImages auf Pixabay„>Pixabay

IGFM: Der Westen hat in Afghanistan seine Glaubwürdigkeit verspielt

Unter Herrschaft der Taliban bald kein Schulbesuch mehr für Mädchen

Kabul / Frankfurt am Main, 16. August 2021 – „Die überstürzte Flucht der ausländischen Truppen und Hilfskräfte aus Afghanistan stellt ein eklatantes Versagen des Westens dar, der damit seine Glaubwürdigkeit bei der Verteidigung der Menschenrechte verliert.“ Darauf weist die in Frankfurt am Main ansässige Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hin.

„Die Folgen für die Bevölkerung sind absehbar“, betont IGFM-Vorsitzender Edgar Lamm und weist auf die nun zu erwartenden massiven Menschenrechtsverletzungen hin.

Man erinnere sich noch gut an die frühere Herrschaft der Taliban. Insbesondere für die Frauen sei die Rückkehr der Islamisten tragisch. Den Mädchen dürfte bald wieder der Schulbesuch verboten werden, befürchtet die IGFM. Ebenso seien Zwangsverheiratungen junger Mädchen zu erwarten.

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