1.000 Tage in Haft
Luis Frómeta Compte ist seit dem 17. Juli 2021 im Gefängnis „Combinado del Este“ in Kuba. An diesem Freitag wird er für 1.000 Tage in Haft sein.
Social Media Aktion #FreeLuis
Die IGFM fordert die Freilassung des deutsch-kubaners Luis Frómeta Compte
Der deutsch-kubanische Staatsbürger Luis Frómeta Compte wurde am 11. Juli 2021 festgenommen, weil er mit seinem Handy die friedlichen Proteste auf Kuba aufgezeichnet hatte. Luis wurde 2021 zu 25 Jahren Haft verurteilt, diese Strafe wurde anschließend auf 15 Jahre reduziert. Seit dem 17. Juli 2021 sitzt er im Gefängnis „Combinado del Este“ in Kuba. An diesem Freitag, den 12. April 2024 wird er für 1.000 Tage in Haft sein.
In den sozialen Medien möchte die IGFM gemeinsam mit Janie Frómeta Compte, Tochter von Luis, Aufmerksamkeit auf die Situation des politischen Gefangenen lenken. Mit dem Hashtag #FreeLuis kann jede Person sich selbst mit der konkreten Forderung für Luis‘ Freilassung online einbringen. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte lädt dazu ein, die öffentliche Aufmerksamkeit für Luis Frómeta Compte zu erhöhen und damit seine Freilassung zu fordern.
Aktuelle Pressemitteilungen der IGFM
„Putins Faschismus hat keine friedlichen Pläne“
Repressionen totalitär und weitreichend: Der russische Menschenrechtler Lew Ponomarjow, Mitbegründer von Memorial, berichtet auf der Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) über die Unterdrückung der Zivilbevölkerung und der Gegner Putins in Russland.
Deutsch-Kubaner 1.000 Tage unschuldig in Haft
Am 12. April wird der Deutsch-Kubaner Luis Frómeta Compte 1.000 Tage unschuldig in Haft sein. Die IGFM fordert die sofortige Freilassung von Luis Frómeta Compte und startet eine Social Media Aktion
Iran: Umweltaktivisten nach sechs Jahren Willkürhaft freigelassen
Nach über sechs Jahren Willkürhaft sind die iranischen Umweltschützer Houman Jokar, Niloufar Bayani, Sepideh Kashani und Taher Ghadirian endlich frei. Gestern und vorgestern konnten die international bekannten Wissenschaftler das iranische Evin-Gefängnis verlassen.
Öffentlichkeit bedeutet Schutz: Abgeordnete setzen sich für Menschenrechte ein
Anlässlich des Tages der politischen Patenschaften macht die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) auf das Schicksal zehntausender politischer Gefangener weltweit aufmerksam. Seit 2011 hat die IGFM bereits über 300 politische Patenschaften initiiert. Abgeordnete setzen sich für die Freilassung der politischen Gefangenen ein. Bei etwa der Hälfte der Fälle ist eine Verbesserung für die Lage der Inhaftierten eingetreten.
Pressekonferenz Kuba Statements
Gemeinsam mit Rosa María Payá Acevedo, John Suarez, Lars Rohwer (MdB), Javier Larrondo, Gregor Hackmack, Janie Frómeta Compte und Valerio Krüger wurde in unserem Pressegespräch die aktuelle Lage auf Kuba thematisiert.
