Über Artem K.

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Russland erstellt Online-Katalog mit entführten Kindern

Die russischen Besatzungsbehörden haben einen „Online-Katalog“ veröffentlicht, in dem entführte ukrainische Kinder wie Ware präsentiert werden – mit Foto, Haar- und Augenfarbe sowie Charakterbeschreibung. Über 19.000 Kinder wurden bereits verschleppt. Die IGFM fordert sofortiges Handeln der internationalen Gemeinschaft.

Fünf Jahre nach den Protesten in Belarus

Fünf Jahre nach den Massenprotesten gegen die gefälschten Wahlen 2020 ist Belarus ein Staat, in dem freie Meinungsäußerung als Verbrechen gilt. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) warnt: Belarus ist ein Ort totalitärer Kontrolle, systematischer Gewalt und vollständiger Straflosigkeit. Die IGFM fordert Unterstützung für die Belarusen in Europa, die nicht nach Hause zurückkehren können, und eine entschlossenere Haltung Europas gegenüber dem Lukaschenko-Regime.

Kateryna Korowina

Kateryna Korowina wurde am 10. Juni 2024 von russischen Sicherheitskräften verschleppt und im Februar 2025 zu zehn Jahren Haft verurteilt – wegen angeblicher Finanzierung von Terrorismus. Die Vorwürfe basieren auf Überweisungen in Höhe von umgerechnet rund 12 US-Dollar, die sie laut eigener Aussage für humanitäre Hilfe bestimmt hatte. In der Haft leidet sie unter psychischer Belastung.

30 Jahre nach Srebrenica – und in Belgrad schmückt das „Z“ die Wände

30 Jahre nach dem Völkermord von Srebrenica wirft ein Blick nach Belgrad beunruhigende Fragen auf: Statt Erinnerung an das begangene Unrecht dominieren neue Wandbilder, Symbole des russischen Angriffskrieges und Narrative, die das Gedenken verschieben oder verdrängen. Der Artikel geht der Frage nach, wie Erinnerungspolitik in Serbien heute funktioniert – und warum das für ganz Europa relevant ist.

Aleksander Skobow

Der russische Historiker und Dissident Aleksander Skobow wurde im März 2025 zu 16 Jahren Haft verurteilt – nur weil er den Krieg gegen die Ukraine verurteilte. Er ist schwer krank, fast blind – und doch bleibt er standhaft. Die IGFM fordert seine sofortige Freilassung.

Alles Gute zum Unabhängigkeitstag, USA!

In der Nacht auf den 4. Juli erlebte Kiew einen der schwersten russischen Angriffe seit Beginn des Krieges. Von 20 Uhr bis in die frühen Morgenstunden wurde die Stadt mit Drohnen, ballistischen Raketen, „Kinschal“-Flugkörpern und „Iskander“-Marschflugkörpern angegriffen. Die Wellen der Angriffe rissen nicht ab – der Himmel über der Hauptstadt war erfüllt von Explosionen und beißendem Rauch.

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