Deutsches Institut für Menschenrechte

Martin Lessenthin, Sprecher des IGFM-Vorstands, wurde am 5. März 2020 auf Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Vertreter der Zivilgesellschaft in das Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) gewählt.

Bundestag wählt die Mitglieder für das Kuratorium des DIMR

Martin Lessenthin, Bild: Report München

Martin Lessenthin, Sprecher des IGFM-Vorstands, wurde am 5. März 2020 auf Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Vertreter der Zivilgesellschaft in das Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) gewählt. Die Amtszeit im Kuratorium des DIMR beträgt vier Jahre. Ebenfalls gewählt wurden Prof. Dr. Christine Schirrmacher (Vorschlag CDU/ CSU), Prof. Dr. Markus Krajewski und Dr. Anja Nordmann (beide auf Vorschlag der SPD-Bundestagsfraktion).

Die Bundestagsfraktion der AFD hatte ihre Vorschläge, Prof. Dr. Christof Sauer (Direktor Internationales Institut für Religionsfreiheit) und Ado Greve (Open Doors), wieder zurückgezogen. Das Kuratorium legt die Richtlinien für die inhaltliche Arbeit des Instituts fest. Das DIMR wurde im Jahr 2001 aufgrund eines einstimmigen Beschluss des Deutschen Bundestages gegründet.

Das Institut forscht interdisziplinär und anwendungsorientiert zu menschenrechtlichen Fragen und beobachtet die Menschenrechtssituation in Deutschland.

Menschenrechte fördern und schützen

Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Es setzt sich dafür ein, dass Deutschland die Menschenrechte im In- und Ausland einhält und fördert. Das Institut begleitet und überwacht zudem die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention und hat hierfür entsprechende Monitoring-Stellen eingerichtet.

Weitere Informationen zum DIMR finden Sie hier:
Deutsches Institut für Menschenrechte

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