
Aktuelle Meldungen zu Menschenrechtsverletzungen in China
Misshandlungen in den Gefängnissen Hongkongs
Die IGFM kritisiert die katastrophalen Zustände in den Gefängnissen Hongkongs. Zusammen mit 53 NGOs unterstützt sie einen Aufruf, in dem auf systematische Misshandlungen in den Gefängnissen Hongkongs aufmerksam gemacht wird. Zudem wird der Zugang zu politischen Gefangenen sowie ein unabhängiger Bericht über die Zustände in den Haftanstalten gefordert.
Kevin Yeung
Kevin Yeung engagierte sich aktiv in der Hongkonger Demokratiebewegung und gründete 2020 die Online-Plattform „Bürgerversammlung“ auf Telegram. Wegen anhaltender Repression floh er 2023 nach Deutschland und beantragte Asyl – sein Antrag wurde jedoch abgelehnt. Die IGFM warnt vor seiner Abschiebung und fordert deutsche Behörden auf, Kevin Yeung weiterhin Schutz zu gewähren.
Mahnwache gegen chinesische Repression gestört
Eine friedliche Demonstration gegen die autoritäre Politik der Kommunistischen Partei Chinas in Frankfurt am Main wurde am 28. Juni 2025 von einer mutmaßlich chinesischen Staatsbürgerin angefeindet. Die IGFM warnt, dass Chinas wachsende Präsenz in Europa die individuelle Sicherheit von EU-Bürgern gefährdet. (Foto: TUBS)
Einladung zu Kerzenlicht-Mahnwachen am 4. Juni
Am 4. Juni 1989 endete eine breite Demokratiebewegung in China mit einem blutigen Massaker. Bis heute unterdrückt die kommunistische Führung systematisch jedes öffentliche Gedenken an die Ereignisse, verfolgt Aktivisten und zensiert Informationen über das Massaker.
Hörfunk-Spots zur VR China
Verschiedene Hörfunk-Spots, die als zusätzliches Medium die Lage der Menschenrechte in China veranschaulichen.
Freie Anzeigen/Poster zu China
Die IGFM bietet eine Reihe von kreativen Anzeigenmotiven zu Menschenrechtsverletzungen in China, welche Sie hier einsehen und downloaden können.