Menschenrechte in Armenien2024-03-13T16:41:19+01:00

Sicht von Jerewan auf den Berg Ararat. 

Große Gefahr für Armenien. Türkei und Aserbaidschan betreiben seit drei Jahrzehnten eine zerstörerische Politik gegen Armenien. Der Völkermord an den Armeniern 1915 wird bis heute von den beiden autoritär geführten Ländern geleugnet. Nachdem die Region Bergkarabach bereits durch Blockade, Belagerung und Krieg durch Aserbaidschan ethnisch gesäubert wurde, droht ein weiterer militärischer Angriff zwecks Landnahme auf den Sangesur-Korridor im Süden Armeniens. Nicht zuletzt bezichtigen aserbaidschanische Vertreter die Armenier der kriminellen Aneignung ihres eigenen jahrtausendealten Kulturerbes und verneinen deren Existenzberechtigung in ihrem Staat, den sie „Westaserbaidschan“ nennen. Die IGFM warnt daher vor der existenziellen Gefahr für Armenien.

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Zur Situation und unserer Hilfe

701, 2023

Bergkarabach: Humanitäre Notlage wird als Druckmittel eingesetzt

Wir warnen angesichts der humanitären Notlage vor ethnischer Säuberung des Gebiets durch Aserbaidschan. Laut IGFM wird die Blockade gezielt dazu eingesetzt, die armenische Bevölkerung Bergkarabachs durch Mangel und Not zu zermürben und sie so zu vertreiben. Die IGFM und der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) fordern die aserbaidschanischen Behörden auf, die Blockade zu räumen.

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