Zerstörerische Armenierpolitik
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Alijew mit dem türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan am 10. Dezember 2020 bei der Siegesparade in Baku nach dem Zweiten Karabach Krieg mit über 6000 Toten. © BY 4.0, President.az
Von der Leugnung des Völkermords an den Armeniern über ein feindorientiertes, rassistisches Bildungswesen und Geschichtsrevisionismus bis hin zur Missachtung völkerrechtlicher Gremien und gewaltsamer Landnahme – seit drei Jahrzehnten betreibt Aserbaidschan mit seinem Verbündeten, der Türkei, eine zerstörerische Politik gegen Armenien. Neben der Vernichtung armenischen Kulturerbes wird auch die Zerstörung der Wirtschaft anvisiert um dem langfristigen Ziel, der Existenz Armeniens ein Ende zu bereiten, näher zu kommen.
Genozidale Armenierpolitik Aserbaidschans
Endloser Konflikt oder Ende der Existenz Armeniens?
Vom Völkermord 1915 bis zur Zweiteilung Armeniens unter Stalin. Dann das Ende der Sowjetunion, der erste Karabach-Krieg 1992 – 1994, 30 Jahre Friedensverhandlungen und der zweite Karabach Krieg im Jahr 2020. Ein endloser Konflikt oder sogar das Ende der Existenz Armeniens?
Exodus Berg-Karabach
Die Gräueltaten in Berg-Karabach nehmen kein Ende. Während die EU von einer „Normalisierung" der Beziehung zwischen Aserbaidschan und Armenien spricht, verüben aserbaidschanische Soldaten grausame Verbrechen. Die IGFM kritisiert das Vorgehen der EU angesichts der ethnischen Säuberung und der Gräueltaten Aiserbaidschans.
Aus für Berg-Karabach, Aus für Armenien?
Aus für Berg-Karabach, Aus für Armenien? Wie kann von einer Normalisierung die Rede sein, während aserbaidschanische Soldaten in Karabach wild um sich schießen? Ein IGFM-Kommentar über die Gefahr für Armenien.
EU-Partner Aserbaidschan betreibt ethnische Säuberung
EU-Partner betreibt ethnische Säuberung. Genozid reloaded? Die EU muss unverzüglich Flagge zeigen, ob ihr Energieinteressen wichtiger als Völkerrecht und Achtung der Menschenrechte sind. Berg-Karabach und der Latschin-Korridor sind dabei nur der Beginn der geplanten Landnahme.
Erdoğan stützt und ermutigt den Bruderstaat Aserbaidjan
Erdoğan stützt und ermutigt den Bruderstaat Aserbaidjan. Ein Kommentar von IGFM Vorstandssprecher Martin Lessenthin.
Hinrichtung armenischer Kriegsgefangener
Nach der Hinrichtung Kriegsgefangener, pogromartiger Stimmung in türkischen Städten und Angst vor erneuter Vertreibung. Warum die NATO dem Treiben der Türkei ein Ende bereiten muss.
Aktuelle Meldungen zu Armenien
Preisverleihung Stephanus-Stiftung
Im Rahmen der 52. Jahrestagung der IGFM verlieh die Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen am Samstag, den 20. April 2024, den Stephanus-Sonderpreis an den im Exil lebenden armenischen Menschenrechtsverteidiger aus Bergkarabach Gegham Stepanyan, sowie die Salzburger Armenologin Dr. Jasmine Dum-Tragut.
75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember 2023 beklagt die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die weltweit stattfindenden Menschenrechtsverletzungen. Als gravierendste staatliche Menschenrechtsverletzung sieht IGFM-Vorsitzender Edgar Lamm den russischen Überfall auf die Ukraine.
IGFM fordert klärende Stellungnahme
Die IGFM fordert eine klärende Stellungnahme vom Deutschen Bundestag, nachdem die deutsche Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) während eines Besuchs ihrer aserbaidschanischen Amtskollegin mit einem Bild Karabachs posiert hatte. In der aserbaidschanischen Presse wurde das Bild von Bas mit der Überschrift „Deutschland hat die territoriale Integrität Aserbaidschans stets unterstützt“ als Titelbild gedruckt. Bild: Photothek