Die KSZE-Folgekonferenz 1977 in Belgrad

KSZE-Dokumentationen der IGFM zur Einhaltung des Helsinki-Abkommens

Die GFM reiste vom 1. – 7. Oktober 1977 mit einer internationalen Delegation zur KSZE-Folgekonferenz nach Belgrad. Spektakulärer Höhepunkt der GFM-Reise nach Belgrad waren zwei Pressekonferenzen im Delegierten-Hotel Jugoslavija, an denen etwa 35 internationale Journalisten teilnahmen. Foto: IGFM-Archiv  

50 Jahre Helsinki-Abkommen

Die KSZE-Folgekonferenz 1977 in Belgrad

Ein erster großer Erfolg für die GFM

von Edgar Lamm

Die Menschenrechtsdiskussion in Europa und speziell in Deutschland nahm in den 1970er Jahren an Intensität zu. Dies lag insbesondere an der fortdauernden Verletzung eben dieser Rechte in den damaligen Ostblockstaaten und vor allem in der DDR.

Sichtbares Zeichen dafür war die immer weiter verbarrikadierte innerdeutsche Grenze, die zu dieser Zeit neben der Grenze zwischen Nord- und Südkorea vermutlich die „perfekteste“ und undurchlässigste Grenze weltweit war. Zynischer Höhepunkt war die Installation der Selbstschussautomaten SM 70, welche den Schießbefehl und die Minenfelder ergänzten.

So war es auch kein Zufall, dass die Gesellschaft für Menschenrechte (GFM) 1972 gegründet wurde. (Zehn Jahre später wurde aus der GFM durch die Gründung weitere nationaler Sektionen die IGFM – Internationale Gesellschaft für Menschenrechte.)

Vor diesem Hintergrund war die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) für die GFM/IGFM von Beginn an ein wichtiges Aktionsfeld. Dieser „KSZE-Prozess“ – wie an anderer Stelle dieses Buches bereits beschrieben – begann offiziell mit der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte am 1. August 1975 in Helsinki.

Da einem Prozess etwas Dynamisches inne wohnen soll, wurden bei jeder Konferenz eine Folgekonferenz sowie „Expertentreffen“ zu speziellen Themen vereinbart. An den Folgekonferenzen sowie den Sonderkonferenzen zu Menschenrechtsfragen hat die GFM/IGFM regelmäßig teilgenommen. (Siehe Auflistung an anderer Stelle dieses Buches.)

Diese Serie begann für die GFM mit der ersten KSZE-Folgekonferenz (nach Helsinki) in Belgrad im Herbst 1977.

Die GFM reiste also vom 1. – 7. Oktober 1977 mit einer internationalen Delegation nach Belgrad. Sie bestand aus dem Jesuitenpater Wilhelm Bergmann, dem Völkerrechtler Hans-Günther Parplies, dem belgischen Parlamentsabgeordneten Willy Kuijpers, dem späteren britischen Unterhausabgeordneten Matthew Parris sowie Edgar Lamm, dem Sprecher der Delegation.

Ihr Anliegen für der Konferenz in Belgrad formulierte die GFM-Delegation kurz und knapp:

„Die humanitären Anliegen sind nicht nur eine Angelegenheit der Regierungen sondern auch der Bürger der an der Konferenz teilnehmenden Staaten. Aus den uns garantierten Menschenrechten leiten wir die moralische Verpflichtung ab, uns auch für die Menschenrechte anderer einzusetzen.“

Anklage

Im Gepäck hatte die Delegation mehrere Petitionen mit 17.664 in der Bundesrepublik Deutschland gesammelten Unterschriften. Darin beklagte sie u. a. folgende Missstände:

In der Sowjetunion entstanden seit 1976 mehrere Helsinki-Gruppen, die auf die Einhaltung der KSZE-Schlussakte drangen. Ihre Mitglieder, darunter prominente Bürgerrechtler wie Alexander Ginsburg, Jurij Orlow und Anatolij Schtscharanskij, wurden daraufhin verhaftet.

Weiterhin setzte sich die GFM für zahlreiche Russlanddeutsche ein, die Anträge auf Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland gestellt hatten.

In der Tschechoslowakei entstand im gleichen Jahr das Menschenrechtsdokument „Charta 77“. Ihre Unterzeichner wurden Repressalien ausgesetzt bzw. verhaftet, darunter u. a. Pavel Kohut, Vaclav Havel, Jiři Lederer und Vladimir Škutina.

In Polen wurden Mitglieder des „Komitees zur Verteidigung der Arbeiter“ und der „Bewegung für die Verteidigung der Menschenrechte“ verfolgt, darunter z. B. Jacek Kuron, Jan Jozef Lipski und Adam Michnik.

In Rumänien wurden die Angehörigen der deutschen Minderheit vielfach daran gehindert, zu ihren Angehörigen in der Bundesrepublik Deutschland auszureisen.

Die meisten Eingaben erhielt die GFM im Vorfeld der KSZE-Folgekonferenz zum Thema „DDR“. Dabei ging es in erster Linie um die Verfolgung und Verhaftung von Ausreiseantragstellern. Hervorgehoben wurde das Engagement mutiger Bürgerrechtler wie Dr. Karl Heinz Nitschke, Prof. Dr. Hellmuth Nitsche, Rudolf Bahro und Rolf Mainz.

Auch das Gastland Jugoslawien wurde angeklagt aufgrund seiner etwa 600 politischen Gefangenen, darunter seinerzeit bekannte Namen wie Mihajlo Mihajlov und Vitomir Djilas, ein Vetter des einstigen Tito-Stellvertreters Milovan Djilas, den die GFM-Delegation während ihres Aufenthaltes in Belgrad besuchte.

Forderungskatalog

In einem umfangreichen Katalog stellte die GFM-Delegation u. a. folgende Forderungen an die Konferenz:

  • Aufhebung des Verbots der Auswanderung und Genehmigung von Besuchsreisen in nicht kommunistische Länder
  • Abbau der Selbstschussanlagen und Räumung der Minenfelder an der innerdeutschen Grenze
  • Genehmigung zum Bezug von Zeitungen und Literatur aus dem westlichen Ausland
  • Verbreitung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der KSZE-Schlussakte in den kommunistischen Ländern
  • Aufhebung der gegen Oppositionelle verhängten Arbeits- und Berufsverbote (insb. in der UdSSR, CSSR und DDR)
  • Beendigung der Zwangsadoptionen von Kindern, deren Eltern aus politischen Gründen inhaftiert bzw. im Rahmen des Häftlingsfreikaufs in die Bundesrepublik Deutschland abgeschoben wurden
  • Garantierung der Religionsfreiheit
  • Trennung von kriminellen und politischen Häftlingen in den Gefängnissen
  • Verzicht auf den Einsatz krimineller Häftlinge als Vorgesetzte der politischen Häftlinge

Die GFM-Dokumentation für die Belgrader Konferenz schloss mit der den Ereignissen von 1989/1990 voraus eilenden Feststellung:

„Wir wissen, dass die volle Durchsetzung der Menschenrechte in Europa ein längerer Prozess ist, der aber nicht auf unabsehbare Zeit hinaus geschoben werden kann.“

Was die GFM-Delegation auf der KSZE-Konferenz 1977 geleistet hat:

Mit diesen Dokumenten ausgestattet startete die fünfköpfige GFM-Delegation in der ersten Oktober-Woche 1977 eine Serie von Gesprächen mit den offiziellen Delegationen der Teilnehmerstaaten.

Sie wurde von folgenden Delegationsleitern empfangen:

  • Bundesrepublik Deutschland (Staatssekretär Günther van Well)
  • Großbritannien
  • Österreich
  • Schweiz
  • Belgien
  • Niederlande
  • Vatikan

Weitere Gespräche wurden mit Mitgliedern folgender Delegationen geführt:

  • USA
  • Jugoslawien

Abgewiesen wurde die Gruppe von folgenden Delegationen:

  • Sowjetunion
  • DDR
  • Bulgarien

Auffällig und positiv war, dass von den westlichen Delegationen durchweg die Auffassung vertreten wurde, dass das Eintreten für Menschenrechte seit „Helsinki“ nicht mehr als Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates angesehen werden könne. Diese Sichtweise hatte sich in den 1970er Jahren erst allmählich durchgesetzt. Zuvor (etwa bei den Verhandlungen um die Ostverträge  1970 – 1972) wurde stets das Souveränitätsprinzip in den Vordergrund gerückt.

Insbesondere die Unterdrückung der Helsinki-Gruppen in der Sowjetunion und der Unterzeichner der Charta 77 in der Tschechoslowakei wurden als flagrante Verstöße gegen die KSZE-Schlussakte kritisiert.

Von den Delegationen der kommunistischen Staaten wurden Gespräche leider verweigert. Die Schwierigkeit bestand zunächst in der Kontaktaufnahme, da diese Delegationen – mit Ausnahme Jugoslawiens – keine Büros im Konferenzzentrum unterhielten sondern sich in ihre Botschaften in Belgrad zurück zogen. Die Sowjetunion hatte zwar ein Büro im Save-Zentrum, wo die Konferenz stattfand. Es war aber ständig unbesetzt.

So besuchte die GFM-Delegation die DDR-Botschaft in Belgrad, wurde jedoch unter Hinweis auf den bevorstehenden Jahrestag der DDR abgewiesen. Das gleiche geschah bei der sowjetischen Botschaft, wo Sprachschwierigkeiten und das Fehlen eines Gesprächspartners angeführt wurden. Immerhin kam ein kurzes Gespräch mit einem jugoslawischen Delegierten zustande.

Milovan Djilas

Am Rande der Konferenz besuchte die GFM-Delegation den einstigen Tito-Stellvertreter Milovan Djilas – eine historische Gestalt im damaligen Osteuropa.

Djilas kämpfte neben Partisanenführer Tito im Zweiten Weltkrieg gegen die deutschen Besatzer und für ein kommunistisches Jugoslawien. Der Sohn eines königlichen Polizeioffiziers aus Montenegro arbeitete schon in den dreißiger Jahren in der illegalen KP mit Tito zusammen und stieg nach dem Befreiungskampf zu seinem Stellvertreter auf. 1954 kam es zum Bruch zwischen den beiden Volkshelden. Djilas verlor seine Ämter und zahlte für seine Rebellion gegen die Parteiherrschaft mit insgesamt elf Jahren Gefängnis. Sein Buch „Die Neue Klasse“ (1958) rechnete die „New York Times“ zu den wichtigsten Büchern des 20. Jahrhunderts.

Spektakulärer Höhepunkt der GFM-Reise nach Belgrad waren zwei Pressekonferenzen im Delegierten-Hotel Jugoslavija, an denen etwa 35 internationale Journalisten teilnahmen.

Bei der ersten Pressekonferenz am Mittwoch, den 5. Oktober 1977, waren drei bis vier Geheimpolizisten sowie ein Korrespondent der jugoslawischen Nachrichtenagentur Tanjug anwesend. In einiger Entfernung wurde ein Korrespondent des Ostberliner Fernsehens gesichtet, der an der Pressekonferenz jedoch nicht teilnahm, „weil das für mich keinen Nachrichtenwert hat“, wie er einem westdeutschen Kollegen sagte.

Die zweite Pressekonferenz fand am Freitag, den 7. Oktober, statt. Dies waren die ersten Pressekonferenzen einer Menschenrechtsorganisation, die in Belgrad überhaupt stattfinden konnten. Es gab – offensichtlich aus Angst vor noch größerer Publizität – keinerlei Behinderungen. Lediglich bei den ersten eintreffenden Journalisten machten die Geheimpolizisten den Versuch, diese fortzuschicken.

Das Medienecho war enorm und das bis dahin größte einer GFM-Aktion. Es erfolgten Meldungen und Berichte u. a. in:

Fernsehen

  • ARD
  • ZDF
  • ORF (Österreich)
  • CBS News (USA)
  • Schweizerisches Fernsehen
  • Spanisches Fernsehen
  • Norwegisches Fernsehen

Rundfunk

  • WDR
  • Deutschlandfunk
  • Deutsche Welle
  • Hessischer Rundfunk
  • Niederländischer Rundfunk

Nachrichtenagenturen

  • Deutsche Presse-Agentur (dpa)
  • Katholische Nachrichten-Agentur (KNA)
  • Reuters
  • Associated Press (AP)
  • United Press International (upi)

Einige Auszüge aus den Presseberichten:

  • Kölnische Rundschau, 6. Oktober 1977:
    Geheimkonferenz auf dem HotelflurDie jugoslawische Polizei hat nicht, wie zu befürchten war, eingegriffen. Vielleicht, weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass diese improvisierte, interne, fast geheim anmutende Pressekonferenz der Gesellschaft für Menschenrechte aus Frankfurt im fünften Stock des Belgrader KSZE-Delegierten-Hotels „Jugoslawia“ in einem Foyer stattfinden würde.
    Dieser Raum mit Klubsessel-Garnituren und Blick auf die Donau war im Gegensatz zu allen anderen Stellen des Hotels unbewacht. Und so äußerte sich der junge Sprecher dieser Menschenrechtler-Gruppe, Edgar Lamm, Dozent an der Bischöflichen Akademie in Aachen, unter dem  Surren der Fernsehkameras des ZDF vor etwa zwei Dutzend westlichen Journalisten unbehelligt über die Aktionen seiner Organisation in Belgrad.
  • Der Tagesspiegel, 7. Oktober 1977:
    Peinliches Thema für Moskau –
    Aktivität der Gesellschaft für Menschenrechte in BelgradWährend sich Mittwochvormittag im Plenum der Vertreter Schwedens generell für die Verwirklichung der Menschenrechte einsetzte, nannten zur gleichen Zeit im zwei Kilometer entfernten Hotel Jugoslavia fünf Sprecher der Gesellschaft für Menschenrechte ohne diplomatische Umschreibung konkrete Beispiele für Verletzung der Menschenrechte in den sozialistischen Staaten.
    In einer von den jugoslawischen Behörden tolerierten Pressekonferenz, an der im größten Belgrader Hotel 50 Vertreter der internationalen Presse, des Rundfunks und Fernsehens teilnahmen, betonten die Sprecher der Gesellschaft für Menschenrechte, dass sie kein Störmanöver planten, sondern mit ihrer Aktion die KSZE- Teilnehmerstaaten in dem Bemühen unterstützen wollten, eine nüchterne Bilanz aller Punkte der Helsinkier Schlußempfehlungen zu ziehen.
    Noch am Mittwochmorgen wurden zwei Exil-Litauer des Landes verwiesen, die sich für die Rechte ihrer in der Heimat lebenden Landsleute einsetzen wollten. Daß dagegen die Pressekonferenz der Gesellschaft für Menschenrechte stattfinden konnte, überrascht umso mehr, als die fünf Sprecher auch die jugoslawischen Gastgeber nicht schonten. Sie machten darauf aufmerksam, dass es in Jugoslawien 600 politische Gefangene gebe.
  • Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 6. Oktober 1977:
    Belgrad: Gesellschaft für Menschenrechte beschuldigt OstblockWas die KSZE-Delegationsleiter bei ihren Eröffnungserklärungen im Save-Centar bisher sorgfältig vermieden haben, besorgte die Frankfurter Gesellschaft für Menschenrechte am Mittwoch im 5. Stock des Jugoslavija-Hotels. Unter den Augen von mindestens zwei Geheimdienstbeamten nannte sie bei einer Pressekonferenz auf dem Korridor Länder mit Namen, die im Widerspruch zu den Vereinbarungen von Helsinki weiter Menschenrechte verletzen.

Es war das erste Mal, dass eine derartige Aktion am Rande der KSZE in Belgrad ungehindert blieb.

  • Aachener Volkszeitung, 7. Oktober 1977:
    Klartext am Rande von Belgrad –
    Deutsche Menschenrechtler klagen anIn Belgrad ist man sich noch nicht im klaren darüber, ob die jetzige Toleranz gegenüber den Vertretern der Gesellschaft für Menschenrechte auf eine Änderung der Taktik oder darauf zurückzuführen ist, dass einer ihrer Sprecher gleichzeitig als Diplomat bei der belgischen Delegation akkreditiert ist.
  • Deutsche Tagespost, 7./8. Oktober 1977:
    17.000 Unterschriften für die Menschenrechte –
    Gesellschaft für Menschenrechte überreicht Petition in Belgrad
  • Allgemeine Zeitung, 6. Oktober 1977:
    Geheimkonferenz vor der Kamera –
    Menschenrechtler fordern in Belgrad das Menschenrecht
  • DIE WELT, 6. Oktober 1977:
    Kämpfer für die Menschenrechte klagen in Belgrad den Ostblock an

Zahlreiche weitere Berichte hat die GFM seinerzeit in einer Dokumentation über die Belgrader Ereignisse publiziert.

  • Nur noch als Anekdote ließt sich heute eine „Meldung“ in der sowjetischen Literaturzeitschrift „Literaturnaja Gazeta“ vom 19. Oktober 1977:„Trotz der Überzeugung einer Reihe westlicher Zeitungen beschäftigte sich auch niemand mit den Jugendlichen aus Frankfurt am Main, die versucht hatten, auf den Straßen Belgrads Unterschriften für eine Petition zu sammeln, welche die ‚Freilassung von politischen Gefangenen in der UdSSR’ fordert. Ihnen wurde ebenfalls einfach empfohlen, sich nach Hause zu begeben.“Hier stimmt kein Wort. Die GFM-Delegation hatte „auf den Straßen Belgrads“ keine Unterschriften gesammelt. Sämtliche 17.664 Unterschriften stammten aus der Bundesrepublik Deutschland.
  • Die Aktion der GFM im Herbst 1977 in Belgrad war der Startpunkt aller GFM/IGFM-Aktivitäten im Rahmen der KSZE. Die „Frankfurter Allgemeine“ fasste den Sinn dieser Bemühungen am 6. Oktober 1977 treffend zusammen:„Appelle wie der Sacharows oder Dokumentationen wie jene, die die deutsche Gesellschaft für Menschenrechte jetzt in Belgrad vorgelegt hat, sind von Bedeutung. Solche Petitionen und Dokumentationen machen sichtbar, dass es, trotz der Strategie kritikbedrängter Machthaber, Bürgerrechtssprecher in den Westen abzuschieben, immer wieder neue Fälle, andere Namen gibt. Die Menschenrechtsbewegung ist nicht zur Ruhe zu bringen.“
Die originale Dokumentation über den Besuch der 
internationalen Delegation der Gesellschaft für 
Menschenrechte vom 1.-7. Oktober 1977 bei der 
KSZE-Folgekonferenz in Belgrad

            

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