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Ukraine-Dokumentation: Systematische Folter und Russifizierung

Seit der russischen Vollinvasion am 24. Februar 2022 sind die in den besetzten Gebieten lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer systematischer Unterdrückung, Verfolgung und Folter durch das russische Okkupationsregime ausgesetzt. Die IGFM veröffentlichte am 24. September 2025 die Dokumentation „Das Grauen in meinem Haus – die russisch besetzten Gebiete in der Ukraine“ und diskutierte gemeinsam mit Experten und Betroffenen über die prekäre Situation in den von Russland besetzten Gebieten.

Zur Dokumentation

Multiple Gefahrenherde allgegenwärtig

Während sich viele internationale und regionale Hilfsorganisationen aus der autonomen Region Kurdistan zurückziehen, bleibt die Situation für über 200.000 jesidische Binnenvertriebene weiter angespannt. Während humanitäre Organisationen die Region verlassen, destabilisiert eine Vielzahl von regionalen und internationalen Akteuren die Sicherheit für die Bevölkerung. Trotz der akuten Gefahrenlage und der unmittelbaren Dringlichkeit einer regionalen und internationalen politischen Antwort auf diese Herausforderungen, denen sich die Jesiden noch elf Jahre nach dem Genozid ausgesetzt sehen, verblasst die Aufmerksamkeit und der Handlungsdrang der internationalen Gemeinschaft.

Zum Bericht

Interview mit Tatsiana Khomich

Eine der bekanntesten belarusischen politischen Gefangenen ist Maria Kolesnikowa: Musikerin, Kulturmanagerin, Aktivistin und Mitstreiterin der Oppositionsbewegung rund um Sviatlana Tsikhanouskaya. Im folgenden Interview berichtet Tatsiana Khomich, Marias Schwester und Koordinatorin der Initiative „Coordination Council for Political Prisoners“, über den dramatischen Zustand ihrer Schwester, die systematische Repression in Belarus und die Rolle, die westliche Regierungen – insbesondere Deutschland – jetzt spielen könnten.

Zum Interview

Aktuelle Meldungen und Pressemitteilungen

Pressekonferenz: Okkupierte Gebiete in der Ukraine

Seit der russischen Vollinvasion am 24. Februar 2022 sind die in den besetzten Gebieten lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer systematischer Unterdrückung, Verfolgung und Folter durch das russische Okkupationsregime ausgesetzt. Die IGFM berichtet gemeinsam mit Experten und Betroffenen über die prekäre Situation in den von Russland besetzten Gebieten.

„Sapad 2025” – eine Bedrohung für Europa?

Die IGFM macht auf den am 5. August in die Nationalversammlung der Republik Belarus eingereichten Gesetzesentwurf aufmerksam und warnt in dem Zusammenhang vor den Gefahren der russisch-belarusischen Militärübung „Sapad-2025" (Westen – 2025), die im September in Belarus stattfinden soll.

Aktuelle IGFM-Veranstaltungen

Pressekonferenz: Okkupierte Gebiete in der Ukraine

Seit der russischen Vollinvasion am 24. Februar 2022 sind die in den besetzten Gebieten lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer systematischer Unterdrückung, Verfolgung und Folter durch das russische Okkupationsregime ausgesetzt. Die IGFM berichtet gemeinsam mit Experten und Betroffenen über die prekäre Situation in den von Russland besetzten Gebieten.

Unser Einsatz für Politische Gefangene

„Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden“, so steht es in Art. 9 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Weltweit werden jedoch Tausende Menschen willkürlich inhaftiert. Wir machen darauf aufmerksam und setzen uns für die Freilassung ein.

Jede einzelne Freilassung eines politischen Gefangenen und jedes Ende von Misshandlung ist ein Erfolg, für den es sich lohnt zu kämpfen. Wir setzen uns seit Jahren dafür ein, das Schicksal dieser Menschen bekannt zu machen und sie vor dem Vergessen zu bewahren. Machen Sie mit!

Politische Gefangene weltweit

Ukrainische Zivilgefangene

Abgeordnete setzen sich mit politischen Patenschaften ein

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🇩🇪 Am Tag der Deutschen Einheit heißt es: Deutschland singt und klingt! 🎶

Bei „Deutschland singt und klingt" versammeln sich Menschen überall in Deutschland auf Marktplätzen, um gemeinsam zehn Lieder zu singen – für Einheit, Hoffnung und Miteinander. Ob in großen Städten oder kleinen Dörfern – überall wird mitgesungen!

Dieses Jahr unterstützt die IGFM das Projekt als Förderer.

🎶 Finde deinen Ort zum Mitsingen – sei dabei als Sänger/in oder Veranstalter in deiner Stadt.

Mehr Infos auf der Webseite 3oktober.org

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Am 3. Todestag von Jina Mahsa Amini versammelten sich ca. Hundert Personen am Jina-Mahsa-Amini-Platz in Frankfurt um der getöteten Iranerin zu gedenken.

Während der Kundgebung konnte Organisator Behrouz Asadi auch ein Live-Telefonat mit der im Iran lebenden Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh führen.

✊ Die IGFM steht an der Seite der mutigen Menschen Irans, die für ihre Freiheit demonstrieren und friedlich gegen das totalitäre Regime aufbegehren.

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🎥 Am Tag der Demokratie waren wir rund um die Frankfurter Paulskirche unterwegs und haben die Menschen interviewt.

Was für uns selbstverständlich klingt, kann in anderen Ländern schon Gefängnis bedeuten.
 Um das deutlich zu machen, haben wir bei unserem Gefängnisquiz auch auf politische Gefangene aufmerksam gemacht, für die sich die IGFM einsetzt.

Demokratie und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeit. ✊
 Mach mit bei unserem Quiz (bald auf der IGFM-Webseite) und setze mit uns ein Zeichen für Menschenrechte & Demokratie! ✊

#TagderDemokratie #Menschenrechte #IGFM #Demokratie

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Am 16. September jährt sich der tragische Tod von Jina Mahsa Amini. Weltweit werden Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen stattfinden, die auf den Mord und die darauf folgenden revolutionären Proteste aufmerksam machen.

Die Iranerin Jina Mahsa Amini wurde am 13. September 2022 von der sog. „Sittenpolizei“ festgenommen, da sie angeblich gegen das Hijab-Gesetz verstoßen hatte. Laut Augenzeugen soll Amini bereits bei ihrer Verhaftung geschlagen worden sein. Die 22-jährige fiel noch auf der Polizeiwache ins Koma. Die Polizisten werden beschuldigt, sie brutal geschlagen, misshandelt und ihr die tödlichen Kopfverletzungen hinzugefügt zu haben. Amini verstarb am 16. September 2022 im Krankenhaus in Teheran.

Bilder von Mahsa Amini, die sie auf der Intensivstation zeigten, verbreiteten sich rasant in den sozialen Medien und lösten eine Welle der Wut und Empörung aus. Im ganzen Land gingen Bürger und Bürgerinnen auf die Straßen und demonstrierten gegen die massive Polizeigewalt sowie die skrupellose, repressive Politik des Mullah-Regimes. Viele Demonstrierende fordern das Ende der Islamischen Republik Iran.

Die Menschenrechtslage im Iran ist aktuell weiterhin durch den Militärschlag Israels und der Vereinigten Staaten auf iranische Atomanlagen zwischen dem 13. und 24. Juni 2025 geprägt. Dieser Angriff markierte einen historischen Wendepunkt und führte zu einer drastischen Verschärfung der repressiven Maßnahmen durch das Mullah-Regime.

Besucht gerne eine der vielen Veranstaltungen und zeigt Solidarität.

13. September, 16:00 Uhr,
Frankfurt/Main, Römer
Gedenkmarsch

13. September, 17:30 Uhr,
Darmstadt, Marktplatz
Protestkundgebung

14. September, 14.00 Uhr,
Frankfurt/Main, Römer
Protestkundgebung

16. September, 16:00 Uhr,
Frankfurt/Main, Jina-Mahsa-Amini-Platz, Protestkundgebung

16. September, 17.00 Uhr
Berlin, Ku’damm/ Ecke Joachimsthaler Str.
Protestkundgebung

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Was kann ich tun?

Selbst Diktaturen sind von der öffentlichen Meinung in anderen Ländern mit beeinflusst. Daher kann jeder Einzelne eine Menge tun – mehr als Sie vielleicht denken! Möglichkeiten gibt es viele. Bleiben Sie informiert und informieren Sie andere. Beteiligen Sie sich an Appellaktionen oder schreiben Sie einem politischen Gefangenen ins Gefängnis. Sammeln Sie Unterschriften oder setzen Sie sich dauerhaft für einen Gefangenen ein. Je mehr Menschen sich an Aktionen beteiligen, umso größer ist die Wirkung. Deshalb: Machen Sie mit!

Wer wir sind

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation. Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 in Frankfurt am Main, unterstützt die IGFM Menschen, die sich gewaltlos für die Verwirklichung der Menschenrechte in ihren Ländern einsetzen oder die verfolgt werden, weil sie ihre Rechte einfordern. Die Grundlage ihrer Arbeit bildet die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.

IGFM auf X (Twitter)

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