Iran2023-07-12T16:45:00+02:00

Die Islamische Republik Iran ist ein Unrechtsstaat und missachtet systematisch die Rechte ihrer Bürger. Angehörige ethnischer, religiöser und politischer Minderheiten sind im Iran vielfacher Diskriminierungen ausgesetzt: Immer wieder kommt es zu willkürlichen Festnahmen, Verurteilungen ohne faire Gerichtsprozesse sowie zu Misshandlungen und Hinrichtungen von Andersdenkenden. Das herrschende Mullah-Regime duldet keine Rechtsstaatlichkeit. Anwälte, die sich für ihre Mandanten einsetzen, werden selbst Opfer von Verfolgung und zu politischen Gefangenen. Die katastrophale Menschenrechtslage im Iran und die Vielzahl der politischen Gefangenen und Glaubensgefangenen sind seit Jahren ein wichtiger Schwerpunkt der IGFM-Arbeit. Die IGFM hat über 110 Patenschaften für iranische politische Gefangene initiiert und in vielen Fällen erfolgreich zu Hafterleichterungen und Freilassungen beigetragen.

Aktuelle Meldungen und Pressemitteilungen

Events, Aktionen und Appelle

803, 2023

Pressekonferenz und Podiumsdiskussion zur Lage der Bahai im Iran

Ethnische und religiöse Minderheiten, wie Kurden, Belutschen, christliche Konvertiten und Bahai werden diskriminiert und verfolgt, die Bahai als größte religiöse Minderheit im Iran bereits seit Jahrzehnten. In Berlin machten darauf die IGFM gemeinsam mit Expertinnen und Experten am 1. März 2023 aufmerksam.

Die IGFM bietet eine Reihe von kreativen Anzeigenmotiven zu Menschenrechtsverletzungen im Iran, welche Sie hier einsehen und downloaden können.

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